Forstwirtin entastet mit Motorsäge eine Fichte

Traumjob: Holzernte

Ida Klaus aus dem niedersächsischen Bleckede an der Elbe ist täglich acht Stunden für die Niedersächsischen Landesforsten im Einsatz – meist mit der Motorsäge. Wir haben sie begleitet.

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Die junge Frau setzt ihren Helm auf, schwingt die Motorsäge auf die rechte Schulter und nimmt den Kanister in die linke Hand. Dann geht sie auf dem Sandweg in den dichten Fichtenforst hi­nein. Es ist 10 Uhr am Morgen und der Arbeitstag von Ida Klaus ist bereits mehr als drei Stunden alt.

Die ausgebildete Forstwirtin ist Vorarbeiterin einer so­genannten teilautonomen Arbeitsgruppe, kurz TAG. „Wir haben uns heute um 6.45 Uhr an der Revier­försterei Röthen in Nahrendorf getroffen, um unsere Aufträge vorzubereiten“, erzählt die 25-Jährige. Ihr Team musste noch Kanister betanken und die Motorsägen schärfen. „Nach dem Sturm der vergangenen Tage arbeiten wir gerade die Schäden auf einer Fläche der Landesfors­ten hier in der Nähe von Nahrendorf auf – als Vor­bereitung für den Harvestertrupp aus dem Forstamt Unterlüss. Die verarbeiten das Holz anschließend.“ Die zwei Kollegen von Ida waren schon zur Auftrags­fläche vorgefahren, sie selbst hatte an diesem Morgen noch ein paar andere Dinge zu erledigen. 

Mehr über den Arbeitsalltag von Ida Klaus und ihrem Team könnt Ihr in unserem Probeheft oder in der Ausgabe 2/22 lesen. Oder bucht Euch einfach direkt ein Abo - wenn Forstthemen und Holz machen Eure Leidenschaft sind, dann ist FESTMETER  für euch dann genau das Richtige!